Thermogravimetrie (TGA)
Die thermogravimetrische Analyse dient der Beurteilung von Massenänderungen einer Probe in Abhängigkeit von Temperatur und Zeit. Kunststoffanalyse
Die thermogravimetrische Analyse dient der Beurteilung von Massenänderungen einer Probe in Abhängigkeit von Temperatur und Zeit. Massenänderungen werden z.B. durch Verdampfung, Zersetzung oder chemische Reaktionen hervorgerufen. Die Untersuchungen finden in oxidierender (Luft, Sauerstoff) oder inerter (Stickstoff) Atmosphäre, in einem Temperaturbereich von Raumtemperatur bis 1000 °C statt.
Mithilfe dieser Methode lassen sich Rückschlüsse auf die Werkstoffzusammensetzung und Füllstoffgehalte z.B. Kohlefasern, Glasfasern, Ruß oder Kreide sowie Anteile an Weichmachern und flüchtigen Bestandteilen in Kunststoffen oder auch Zersetzungsverhalten ziehen.
Mit unserem akkreditierten Verfahren sind wir spezialisiert auf die Untersuchung von Harz-, Faser- und Porenanteilen in faserverstärkten Kunststoffen (CFK, GFK). Ebenso lassen sich Aufgabenstellungen wie Quantifizierung der Zusammensetzung von Polymeren, Zersetzungsgeschwindigkeit, Trocknungszeiten und -temperaturen, Feuchtegehalt oder Gehalt an flüchtigen Substanzen realisieren.
Normen: DIN EN ISO 11358, DIN EN ISO 1172, DIN EN 2564